Pfadfinder*innen #StandwithUkraine – Zusammen für den Frieden

Erschienen am: 29. August 2022 in Querfeldein
Zwei Helfende mit Warnweste in Polen
Christian Fasel
„Wir brauchen eure Unterstützung!“ Dieser Ruf erreichte die DPSG Anfang April vom ZHP, dem polnischen Pfadfinder*innenverband. Seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine helfen viele polnische Pfadfinder*innen ehrenamtlich Geflüchteten aus dem Nachbarland. Nach Wochen im Dauereinsatz sind viele Helfer*innen allerdings an der Belastungsgrenze angekommen und brauchen dringend Unterstützung.

Eine vorbereitende Reise

Über ihre Erfahrungen in Polen hat Annka auch mit dem WDR gesprochen (ca. ab Minute 29):

Intensive Planung des Hilfsprojekts

Gruppe Freiwilliger in Kluft und mit Maske am Berliner Hbf
Marvin Raußen

Einsatz in Krakau

Einsatz in Przemyśl

Zug in Prezmysl

Die Aufgabe am Bahnhof bestand darin, den ankommenden Menschen mit ihrem Gepäck beim Ein- und Aussteigen zu helfen, sie mit Essen und Trinken zu versorgen oder sie bei Fragen zur Weiterreise zu unterstützen.

„Egal ob Pfadfinder oder nicht, am Bahnhof in Przemyśl haben wir Helfende aus zehn verschiedenen Ländern getroffen. Auch wenn die Schichten anstrengend waren, hat es viel Spaß gemacht, als Team den Menschen bei ihrer Ankunft zu helfen, indem wir Koffer getragen haben oder (mithilfe von Händen und Füßen und Google-Translate) den Flüchtenden eine Auskunft zu geben. Es waren viele unglaublich schöne Erlebnisse und Erfahrungen, wie eine herzliche Umarmung, die ich in der Woche dort gemacht habe.“ 

Antonia Bauer, DPSG [Zitat aus dem VCP Magazin „Auf neuem Pfad“ 2-2022]

So ging es weiter

Stand der polnischen Pfadfinder in Przesmysl: Zu sehen ist eine Wand mit vielen selbstgemalten Bildern von Geflüchteten
Marvin Raußen

Den Zusammenhalt nicht aus den Augen verlieren

Das Projekt wird gefördert von

Logo DPJW
Logo Die Sternsinger, Kindermissionswerk
Logo der Kurt & Maria Dohle-Stiftung

von Charlotte Kossler – Mitarbeiterin für das Referat Öffentlichkeitsarbeit der DPSG