Altar selber bauen
Zu jedem größeren Lager oder zu jeder größeren Veranstaltung in der DPSG gehört ein Gottesdienst, bei dem wir das Abendmahl gemeinsame feiern. Im Zentrum einer jeder Messe steht der Altar. Ihn selbst zu bauen, stellt eine besonders schöne Form der Vorbereitung dar.
Es gibt viele unterschiedliche Varianten, einen Altar zu gestalten. Wir schlagen euch eine einfache Tischkonstruktion vor, neben der ihr ein selbstgebautes Kreuz aufstellt. Eure Altarkonstruktion kann in der Größe variieren. Als Richtlinie schlagen wir einen Altar vor, der in etwa folgende Außenmaße haben sollte: Höhe 100 cm x Breite 80 cm x Tiefe 60 cm.
Achtet bei der Erstellung der Platte darauf, dass ihr eine möglichst ebene Fläche erhaltet, damit ihr Schmuck auf dem Altar aufstellen könnt.
Schmückt den Altar mit Tüchern, Kerzen und Blumen. Aber Vorsicht: Frisch geschlagene Äste können noch harzen und somit das Tischtuck verunreinigen. Außerdem sorgt beim Tischschmuck für einen sicheren Stand, damit Kerzen und Blumen nicht umkippen können. Kerzen sollten nur auf einem feuerfesten Untergrund stehen.
Die Ecken des Rahmens eurer Konstruktion könnt ihr am besten mit einem Kreuzbund befestigen. Diese Befestigung könnt ihr später auch für das Kreuz verwenden.
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Um die diagonalen Äste zur Aussteifung des Tisches anzubringen, befestigt den Ast mit einem sogenannten Diagonalbund.
Schritt 4
Schritt 5
Schritt 6
Soll euer Altar auf einem Rasen stehen, empfiehlt es sich die Außenpfosten unten anzuspitzen. Damit habt ihren einen sicheren Stand.
Grabt das Kreuz neben dem Altar tief genug ein, damit es einen sicheren und stabilen Stand erhält. Ist dies nicht möglich, sichert das Kreuz mit Seilen.
Für die Befestigung der Äste als Altarplatte eignet sich der Schnurbund gut.
Der Altar
Der Altar nimmt innerhalb der heiligen Messe in der Katholischen Kirche eine besondere Stellung ein: er dient als gottesdienstlicher Ort für die Eucharistie. Hier werden die Gaben Brot und Wein dargebracht.
Das Wort Altar leitet sich aus dem lateinischen mensa domini ab und lässt sich mit Tisch des Herrn übersetzen. Es entstand in Anlehnung an das letzte Abendmahl Jesus mit seinen Jüngern.