
Einmal im Leben …
... nicht nur Deutscher Meister sein, sondern vielleicht auch Bundeskanzler*in, US-Präsident*in, Papst, Bank-Manager*in, Bürgermeister*in oder eine andere Figur der Gesellschaft. Was würdest du dann tun? Was möchtest du verändern? Spannende Diskussionen und Vorschläge gesellschaftlicher Veränderungen warten in diesem Spiel auf euch.
Stufe(n)
Ziel
- Durch das Erstellen eines eigenen Wahlprogramms/ Werbespots, wird die Vertretung der eigenen Interessen im Stamm und an anderen Orten erprobt.
Dauer
90 Minuten
Anzahl der Personen
Gesamte Gruppe / beliebig
Material
- Stift
- Papier,
- ggf. Requisiten zum Verkleiden und Technik zum Filmen
Beschreibung
Einmal im Leben … nicht nur Deutscher Meister sein, sondern vielleicht auch Bundeskanzler*in, US-Präsident*in, Papst, Bank-Manager*in, Bürgermeister*in, DPSG-Bundesvorstand oder eine andere Figur des gesellschaftlichen Lebens. Was würdest du dann tun? Was wäre dein 100-Tage-Programm? Was möchtest du verändern/ was beibehalten? Was ist dir wichtig/ was unwichtig? Darüber lässt sich in der Gruppenstunde nicht nur prima diskutieren, sondern ihr könnt auch z. B. ein Wahlprogramm verfassen, einen Werbespot für euch drehen, euch verkleiden und eine Rede halten oder eine Pressemeldung zu eurem Amtsantritt verfassen. Vielleicht könnt ihr ein produziertes Video sogar auf der Stammeshomepage oder den Social-Media-Kanälen veröffentlichen? Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Neben dem Spaß, soll die Methode auch dazu dienen, hinter die Kulissen zu schauen, sich zu fragen, was in der Gesellschaft, in der Politik, Wirtschaft oder der Kirche und auch in unserem Verband gerade „dran“ ist. Dies kann ein erster Schritt sein, sich ganz konkret für die eigenen Themen und Interessen auf unterschiedlichen Ebenen (Stamm, Gemeinde, …) einzusetzen.
Reflexion
- Welche Themen bewegen Jugendliche und würden sie gern angehen, wenn sie in der Position wären, etwas zu ändern?
- Was brauchen Erwachsene, um die Interessen junger Menschen mitzudenken?
Quelle
Jahresaktion 2010 – Tenemos derechos. Wir sind Rechthaber! S. 56