Der Aufarbeitungsprozess der DPSG

Erschienen am: 29. August 2022 in Querfeldein
Drei Pfadfinder*innen von hinten unter einem lila Regenschirm
Sebastian Humbek
In der letzten Ausgabe wurde in das Thema Aufarbeitung von Machtmissbrauch in der DPSG eingeführt. An dieser Stelle soll es nun darum gehen, die Rolle der DPSG und des Beirats näher zu erläutern. Zudem stellen sich zwei weitere Mitglieder des Beirats in einem kurzen Interview vor.

berta – Beratung und telefonische Anlaufstelle

Tel.: 0800-30 50 750 (kostenfrei und anonym) 
E-Mail: beratungathilfetelefon-missbrauch.de
Online: www.nina-info.de/berta

Was macht der Beirat?

Austausch für Erfahrene

In diesem Jahr wird es ein Erfahrenen-Forum vom 11. bis 13. November geben, das einen Austausch ermöglichen soll. Weitere Infos dazu erscheinen auf dpsg.de/aufarbeitung.

Externes Aufarbeitungsteam

Weitere Infos

zur Aufarbeitung von Machtmissbrauch findet ihr in der letzten Querfeldein, Ausgabe 1-2022, auf den Seiten 4 und 5. 

Der Beirat stellt sich vor

Jonas Limbrock

Funktion im Beirat: 

Vertretung der Bundesebene/Bundesleitung

Meine Stationen in der DPSG:

Mein Heimatstamm ist der Stamm Coesfeld im Diözesanverband Münster. Dort habe ich als Wöfling angefangen und später auch geleitet. Daneben war ich im Bezirk Coesfeld und dem Diözesanverband Münster für die Roverstufe aktiv. Ebenfalls war ich einige Jahre Gruppenleiter im Stamm St. Marien in Bremen. Seit einigen Jahren bin ich Mitglied im Bundesarbeitskreis der Roverstufe und seit Herbst 2018 als Bundesreferent Teil der Bundesleitung. 

Darum bin ich Teil des Beirats:

Ich bin davon überzeugt, dass wir als DPSG Verantwortung übernehmen und den Missbrauch, der bei uns im Verband passiert ist, aufarbeiten müssen. Auch wenn die Aufarbeitung von Machtmissbrauch kein einfaches Thema ist, so möchte auch ich mich als Teil der Bundesleitung dieser Verantwortung stellen. Ich hoffe, dass ich durch meine vielen und sehr verschiedenen Erfahrungen in der DPSG sowie mein Wissen um unsere Strukturen und Prozessabläufe gut zum Aufarbeitungsprozess beitragen kann.

Das ist mein Wunsch für die Zukunft der DPSG:

Ich wünsche mir, dass wir als DPSG ein guter und sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sind. Sie sollen ihre Zeit bei den Pfadfinder*innen genießen können, viele tolle Erfahrungen machen, Freund*innen fürs Leben finden und später voller Freude auf diese Zeit zurückblicken können. Hierfür müssen wir alles tun, was möglich ist. Nicht nur als gesamter Verband, sondern auch jede*r persönlich. 
 

 



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