Nach drei Jahren Corona-Pause haben sich 2.000 Pfadfinder*innen am Pfingstwochenende im Bundeszentrum Westernohe der DPSG im Westerwald getroffen. Im Mittelpunkt stand die Wiederbegegnung nach Corona, die durch ein buntes Programm unterstützt wurde.
Das Thema Machtmissbrauch in Institutionen wie Kirchen, Schulen und Vereinen wird immer häufiger in den Medien diskutiert. Viele Fälle von zum Beispiel sexualisierter Gewalt sind in den vergangenen Jahren öffentlich geworden und bis heute werden immer mehr bekannt.
Alles ist anders. Covid-19 hat unseren Alltag ganz schön auf den Kopf gestellt. Auf einiges muss vorerst verzichtet werden. Viele Menschen werden dabei kreativ und solidarisch – organisieren Einkaufshilfe, nähen Mundschutze und treffen sich via Smartphone mit den Großeltern.
Dieses Jahr feiert das Bundeszentrum Jubiläum – vor 65 Jahre fand das erste Zeltlager für Jugendliche mit körperlichen Einschränkungen im hohen Westerwald statt. Seitdem ist viel passiert und das Bundeszentrum entwickelte sich im Laufe der Jahre zu dem, was es heute ist: das Herz des größten katholischen Jugendverbandes in Deutschland.